Anna Markowska, Marta Smolińska

jury statement

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Poland /// Polen
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[My Forms Are the Successive Skins I Take Off] is a lovely example of calm, unrushed design with pacing that allows works to reveal themselves gradually; printed on fragile, beautiful ordinary paper that continually reminds us of the work’s (and our own) materiality.

The exhibition characterized in the present catalogue focuses on the works by Magdalena Abakanowicz dealing with the theme of the manlike figure in sculpture. We are confronted with fragments of silhouettes, creating the impression that we are brought face to face with something human – feeling somehow incomplete. Abakanowicz revolutionised artistic weaving by using this technique to create three-dimensional forms with dyed sisal. This typical choice of material by the sculptor is reproduced in a fabulous way by the photographs. Textile surfaces catch the eye. One is tempted to touch them. The catalogue does not allow you to feel the figures themselves, yet the surface of the paper reflects an adequate tactility.

The catalogue’s design provides a minimalist, almost austere background for the artworks on display. A carefully considered concept and layout of the publication. The aura of the headless figurines is also clearly perceptible even throughout the physical book. The motifs have an immense power that can work through the conditions in the publication. The motifs, which are full bleed, were not constricted by the design.

A design framework filled with facts accompanies the emotional exhibits.

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Diese Publikation ist ein wunderbares Beispiel für ruhige, unaufgeregte Gestaltung – im positivsten Sinne. Der sanfte Rhythmus gibt jedem Werk Raum, sich allmählich entfalten. Das sensible, angenehm schlichte Papier erinnert an die Materialität der gezeigten Arbeiten sowie an die Beschaffenheit unseres eigenen Körpers.

Die Ausstellung, die durch diesen Katalog repräsentiert wird, befasst sich mit den Werken von Magdalena Abakanowicz, welche sich mit dem Thema der menschlichen Gestalt in Form von Skulpturen beschäftigen. Durch das Zeigen von Silhouetten schafft sie es, uns das Gefühl zu geben mit einer menschlichen Figur konfrontiert zu werden, ohne je das Ganze zu sehen. Die Künstlerin nutzt für ihre Arbeiten eine neue Form des Webens. Mit gefärbtem Sisal erschafft sie dreidimensionale Formen. Die so entstehende, für ihre Skulpturen spezifische Oberfläche wird hervorragend durch die abgebildeten Fotografien eingefangen. Das betrachtende Auge wird von der textilen Oberfläche angezogen und man würde die Oberfläche am liebsten mit der eigenen Hand ertasten. Selbst wenn die originalen Skulpturen nicht zum Ertasten zur Verfügung stehen, die Struktur des gewählten Papiers des Katalogs gibt einem einen angemessenen ersten Eindruck.

Die Gestaltung des Katalogs ist minimalistisch und zurückhaltend, wodurch die vollflächig abgebildeten Kunstwerke ihre ganze Wirkungskraft entfalten können. Ein sorgfältig durchdachtes Konzept sowie Layout der Publikation. So deutlich, dass die Aura der kopflosen Figuren auch im physischen Buch deutlich zu spüren ist. Die Motive haben eine immense Kraft, die durch die Gegebenheiten der Publikation wirken kann und durch diese auch nicht eingeschränkt wurden.

Ein mit Fakten gefüllter Gestaltungsrahmen begleitet die emotionalen Exponate.