Leipzigs Neue Seiten /// Folge #1: Spector Books oder Wie viele Gespenster passen in ein Buch?

Moderation und Recherche: Nils Kahlefendt
Photos: Gert Mothes

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Leipzigs Neue Seiten

Buchgestaltung zwischen Tradition und digitaler Zukunft


Vor 20 Jahren gründeten Jan Wenzel, Anne König und Markus Dreßen Spector. Gespensterhaft seine Bedeutung wechselnd, taucht der Name seitdem auf: Als Büro, Titel einer Zeitschrift, immer wieder als Buchlabor für renommierte Kunstverlage. Mit dem eigenen Verlag Spector Books, der Bücher am Schnittpunkt von Kunst, Theorie und Design herausbringt, schließen die drei 2008 die Lücke in der Wertschöpfungskette. Und erhalten zehn Jahre später, im Frühjahr 2018, den erstmals ausgelobten Sächsischen Verlagspreis. Mit Das Jahr 1990 freilegen räumt Spector Books 2020 gleich mehrfach Auszeichnungen ab, unter anderem den Preis der Leipziger Buchmesse und den Preis der Stiftung Buchkunst. Rund 50 Titel erscheinen pro Jahr bei Spector Books, viele zweisprachig oder auf Englisch. Stets lotet der Verlag die Möglichkeiten eines lebendigen Austauschs zwischen allen an einer Produktion beteiligten aus: Zwischen Künstlern, Textautoren, Buchgestaltern, Lithografen, Druckern oder Buchbindern. Weshalb wir für diese Folge auch einen Abstecher nach Altenburg in eine der besten Druckereien der Republik gemacht haben.

Mit: Jan Wenzel, Anne König, Markus Dreßen, Christin Krause (Spector) sowie Marina Arnoldt und Peer-Philipp Keller (DZA, Altenburg).



Weitere Folgen von Leipzigs Neue Seiten:

Folge #2: Comics in LE oder Wer wird Millionaire? 

Folge #3: Lamm & Kirch oder Digital ist besser? 

Folge #4: Sphere Publishers oder Zurück zum Beton?


Aktuelle Folge hier abspielen:

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